Der Katholische Pfarrgottesdienst ist eine lateinisch-deutsche Volksausgabe für die Liturgie, die mit den vollständigen Messtexten auch den gregorianischen Choral mit den rhythmischen Zeichen der Benediktiner von Solesmes enthält.
Dieses Buch richtet sich primär an Scholasänger, während für den "normalen" Gottesdienstbesuch das "Volksmessbuch" das zu empfehlende und geeignete Werk darstellt.
Dem Nachdruck liegt die letzte Auflage von 1958 zugrunde, da von 1962 keine aktualisierte existiert. Wenngleich die Ordnung der Orationen bei vielen Festen 1962 Änderungen erfahren hat, so enthält dieses Werk doch unverändert alle gregorianischen Gesänge mit deutscher Übersetzung, so dass es für alle Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres eine Alternative zum Liber usualis für den Choralgesang ist, insbesondere für jene, die sich wünschen, beim Singen auch eine deutsche Übersetzung vor Augen zu haben.
Die gehobene Ausstattung mit vier Lesebändchen, schwarzem strapazierfähigen Kunstlederbezug, Titel in Goldprägung, Goldschnitt, runde Ecken, 40 g-Papier machen dieses Werk zu einem Juwel.
Kyriale Romanum mit dem gregorianischen Choral gemäss der Editio Vaticana und rhythmischen Zeichen zur Unterstützung von Volk und Schola
Vollständig mit den Asperges, Videi aquam, Kyrie I - XVIII, Credo I - VII, mehrere Canti ad libitum sowie alle Marianischen Antiphonen (einfach und feierliche Form).
Herausgeber: Societatis Sanctae Bedae, London 2024
Das Kyriale darf auch in grösseren Stückzahlen bestellt werden (Selbstkostenpreis, bei Einzelbestellung Versandkosten EUR/CHF 3, bei Mehrbestellungen tatsächliche Versandkosten). Angesprochen sind vor allem Gottesdienstorte die über keine brauchbaren Kyriale (mehr) verfügen sowie zur Verbreitung des altehrwürdigen Chorals solche, bei denen 60x im Jahr nur das Kyriale VIII und das Credo III gesungen werden.
Dieses Werk ist ein Sammelbuch von 153 mehrstimmigen lateinischen Gesängen der letzten sieben Jahrhunderte nach verschiedenen Anlässen im Kirchenjahr geordnet. Die Gesänge sind manchmal zweistimmig, manchmal dreistimmig oder manchmal auch in beiden Varianten abgedruckt. Bestimmt sind die Stücke für kleinere Chöre, d. h. im Idealfall zwischen vier und zehn Sänger. Für manche Stücke gibt es auch eine Orgelbegleitung.
Gemäss der Instruktion “De musica sacra” unseres Hl Vaters Pius XII. über sakrale Musik und Liturgie vom Sept. 1958, 2. Kap.21 gilt: "21. All das, was gemäß den Vorschriften der liturgischen Bücher vom Priester und seinen Altardienern oder von der Schola oder dem Volk zu singen ist, gehört vollständig der Liturgie an. ... - Es ist streng verboten, die Ordnung des zu singenden Textes irgendwie zu verändern, Worte zu verändern oder auszulassen oder nicht textgetreu zu wiederholen. ... - Aus demselben Grund wird bei jeglicher liturgischen Handlung ausdrücklich verboten, irgendeinen liturgischen Text, der gesungen werden muß, ganz oder teilweise auszulassen, es sei denn, dass durch die Rubriken anderes verfügt ist." Es wäre also unzulässig, Propriumsteile einfach durch Stücke aus dem "Te Deum" zu ersetzen; wohl aber dürfen solche Stücke nach dem Gesang des Propriumteils, z.B. des Offertoriums, gesungen werden.