1St. Benedikt Glocke
St.-Pius-Glocke
Johannesglocke    
  


 

Ministrieren im Requiem

Der gesamte Segen eines Requiem soll den Verstorbenen zuteil werden. So gibt es manches was wegfällt, z.B. jeder Segen, fast alle Verneigungen fallen weg und manches mehr. Hier eine Auflistung für die Ministranten, die sich durchaus auch bewuẞt machen dürfen, daẞ sie es dereinst selbst sein werden, für die ein Requiem zelebriert werden wird.

     
 

Generelles


Wesentlich sind zunächst die folgenden Punkte:
  • Das Stufengebet ist verkürzt;
  • Nach der Lesung und dem Tractus folgt die längere Sequenz "Dies irae". Man hat also deutlich mehr Zeit bis das Meẞbuch auf die Evangelienseite zu tragen ist;
  • Zum Evangeliumg werden keine Kerzen getragen;
  • Bei der Opferung segnet der Priester das Wasser vor der Händewaschung nicht;
  • Das Agnus dei wird mit "dona eis requiem (sempiternam)" gebetet und erfolgt ohne Brustklopfen;
  • Nach dem Schluẞgebet folgt kein Segen sondern das "Requiescam in pace" (Antwort: "Amen") und dann sofort das Schluẞevangelium.
     
 

Verneigungen

Während einem Requiem und auch im Anschluẞ in der Sakristei entfallen sämtliche Verneigungen vor bloẞen Menschen, d.h. so ziemlich alle Verneigungen, auẞer:
  • beim Namen der allerseligsten Jungfrau Maria;
  • während des (verkürzten) Stufengebets;
  • beim "Orate fratres",
     
 

Weihrauch


Der Weihrauch wird überhaupt erstmals zur Opferung verwendet, vorher nicht. Die Inzenz der Gläubigen entfällt.



     
   
 



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