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Bestellung
Hiermit möchte ich - gegen die Gabe eine Meßstipendiums - um die Feier des hl. Meßopfers ersuchen:
Bitte beachten Sie, daß wir dringende Meßintentionen nur nach Rücksprache und Bestätigung annehmen und uns vorbehalten Intentionen abzulehnen.
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Was sind
Requien, Novenen, Gregorianische
Hl. Messen etc.?
Requiem
Als Requiem bezeichnet man Seelenmessen (Totenmessen) wie sie unter anderem am Beerdigungstag, am Tag des Jahrgedächtnisses oder auch an den Wochenttagen, an denen dies liturgisch zulässig ist, in schwarzen Paramenten (Gewändern) zelebriert werden.
Unter Tumbagebeten
("Libera") versteht man
besondere, liturgisch
festgelegte Gebete für die
Seelenruhe des /der
Verstorbene(n) nach dem Requiem.
Die Tumba ist ein Katafalk
(Gerüst, das mit einem schwarzen
Bahrtuch verhangen ist) und soll
den (im Sarg ruhenden) Leib des
Verstorbenen symbolhaft
vergegenwärtigen.
Clementinische Messen
Hierbei handelt es sich
um sechs hll. Messen, die für einen Verstorbenen (nicht für Lebende!) an sechs aufeinanderfolgenden Tagen gelesen werden. Im Volksmund werden diese Messen auch "Leidensmessen" oder "Clementinische Messen" genannt. Papst Clemens XII. (1730 - 1740) wird die Gutheißung dieser Übung zugeschrieben.
Meßnovene
Neun hll. Messen, die an neun
aufeinanderfolgenden Tagen in
einem bestimmten Anliegen
gelesen werden.
Gregorianische Messen 30 hll. Messen für einen Verstorbenen (nicht für Lebende!) an 30 aufeinanderfolgenden Tagen. "Seitdem der heil. Gregor nach seiner eigenen Erzählung durch die dreißig heilige Messen die Seele des Mönches Justus aus dem Fegfeuer befreite, wurde es allmählich in der Kirche Brauch, für Verstorbene dreißig heilige Messen darbringen zu lassen. Spätere Offenbarungen über das wunderbare Wirken und den hohen Nutzen solcher Messen brachten diesen frommen Brauch noch mehr zu Ehren. Päpste wie Benedikt XIII. und XIV. schätzten denselben hoch."
(P. Franz Beringer SJ, "Die Ablässe, ihr Wesen und Gebrauch", Paderborn 1921, Bd.1, S. 526 f.)
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