2St. Benedikt Glocke
St.-Pius-Glocke
Johannesglocke    
  


 

Die Karwoche

Die Kartage sind als Höhepunkt des kirchlichen Jahres von größter Bedeutung für unser religiöses Leben. Zu den wesentlichen Herausforderungen dieser heiligen Zeit gehört es, dass wir nicht nur äußerlich mitgehen, sondern auch von ganzem Herzen dabei sein und uns innerlich berühren lassen sollen.

Besonders spürbar wird die hohe Anforderung an echt christliche Gesinnung, wenn wir am Karfreitag das Kreuz Jesu küssen und damit auf höchst eindrückliche Weise die Bereitschaft zu wahrer Christusnachfolge im Zeichen des Kreuzes bekunden.

In manchen Kirchen oder Klöstern ist dieses eindrucksvolle Gebet öffentlich und wir möchten alle Kleriker ermutigen dies auch wieder anzubieten!
   
Einleger
für Schott
und Bomm
Hilfen für
die Minis-
tranten
Karmetten
     
Karfreitag
vor 1951
   
           
           
 

 

Karwoche nach der Fassung nach oder vor 1951?

Die Priesterbruderschaft St. Petrus erhielt von der vatikanischen Kommission Ecclesia Dei die Erlaubnis, jene liturgischen Bücher der Karwoche zu verwenden, wie sie vor der Reform Pius XII. (+1958) existierten.

Auch andere Ecclesia Dei Gemeinschaften sowie auch Messorte von Diözesanpriestern haben inzwischen begonnen hier und da die ältere Form zu zelebrieren.

Generell muss - egal in welcher Form - am Karfreitag allerdings jene Fürbitte für die Juden gebetet werden, die Papst Benedikt XVI. veröffentlicht hat (siehe oben Einleger für Schott und Bomm).

Ebenfalls sind hinsichtlich der Uhrzeiten der Feiern generell  jene von nach 1951 zu verwenden. Abendmahlsamt, Karfreitagsliturgie und Osternachtfeier am Vormittag bleiben deshalb untersagt und es sei durchaus erwähnt, dass der Verbot z.B. von einer "Osternachtfeier" am Vormittag des Karsamstags mehr als nachvollziehbar erscheint.


 

     
     
 
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